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DORNINGER.SCHREIBT.PUBLIZIERT.

DORNINGER.SCHREIBT.PUBLIZIERT.

Schlagwort-Archiv: Zeitschriftenkonzept

Holz hat so viele Seiten …

27 Montag Mai 2019

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH., SCHREIBT.

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Schlagwörter

Auftrags-PR, Corporate Publishing, Holz, Kundenmagazin, Magazine, Marketing, Marketingtool, Photovoltaik, PR, PR-Tool, schreiben, Terrasse, Terrassenpflege, Text, Zeitschirften, Zeitschriftenkonzept

… und Facetten, wie das neue Kundenmagazin „Lebensraum“ der beiden Holzfach- und Großhändler KEPLINGER in Linz und GITSCHE in Villach auf 28 Seiten sehr schön zeigt.

Das Mantra des stabilen Erfolgs
Ein Magazin-Projekt, bei dem sich das Mantra der Magazinproduktion so richtig entblättern konnte: Arbeite mit Profis – , sprich, mit Menschen, die ihr Handwerk verstehen sowie deines respektieren und wertschätzen – dann kann man als Texter inhaltsmollige Geschichten in huldvoller Grafik schreiben. Ich bin stolz darauf, dass ich es schreiben durfte.

Diese Danksagung und das Kompliment richtet sich gleichermaßen an das Team der Keplinger GmbH & Gitsche GmbH, an Wolfgang Mach (Obmann Handball) und an die Kreativen der Adhouse Group Werbeagentur am Linzer Hauptplatz.

Der gemeine Kalauer
Vor ziemlich genau einem Jahr wurde ja mein Erfahrungsschatz diesbezüglich durch sortenreine „Interpreten benebelnder Kalauer“ – so wie ich sie nenne – ordentlich aufgeschlechtert und ich eines Besseren belehrt. Es kann auch anders kommen. Und statt einer Zeitung verbuchte ich letztlich die Chronik einer fremdbestimmten Selbsterniedrigung. Ach ja, die Story dazu „Handbruchqualität“ steht ein wenig weiter unten.

How ever, das war „gestern“, heute zählt das gelungene Ergebnis.
Ich freue mich auf weitere Ausgaben …

Würd’ mich freuen, wenn ihr reinschaut. Hier.

euer Hubert D.

www.keplinger.at

www.gitsche.at

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Mit Handbruchqualität

28 Montag Mai 2018

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH.

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Schlagwörter

Auftrags-PR, Corporate Publishing, Handschlagqualität, PR-Tool, redaktionelle Beiträge, schreiben, Schreibstil, Text, Vertrauen, Vorleistung, Zeitschirften, Zeitschriftenkonzept

oder: Wie man seinen Dienstleister verführerisch anrennen lässt.

Ja, auch so etwas darf und muss einmal gesagt werden!

Im Leben begegnet man vielen Menschen mit noch mehr farbenfrohen Charakteren. Ich traf unter anderen auf Puristen, die mich antrieben und weiterbrachten, fachlich wie menschlich. Mein Dank ist nicht endend wollend. Die sind aber eher selten, deshalb umso wertvoller. Meist bleiben sie eine Weile, da die Resonanz herzlich ist.

Hie und da schleichen sich aber auch Interpreten sortenreiner Kalauer ein. Was die nicht alles halluzinieren – und das rund um die Uhr. So auch im Folgenden.

Jetzt wird es wohl kaum keinen exorbitant irritieren, wenn ich behaupte, dass letztgenannte Gattung auch in regionalen Unternehmen gastiert, und zuweilen, wenn auch äußerst selten (und noch schlimmer) ihm vorsteht und es verantwortet.

Da sprießen hohle Verbal-Projekte höchster Güte nur so aus der Erde, so als bestünden deren Hände nur noch aus grünen Daumen. Mein Auftragsbuch in Puncto Text und Zeitschriftenkonzept bläht sich plötzlich in einer Üppigkeit, die man sonst nur in den „berühmten Gärten Japans“ findet (En passant: Die Vergleiche mit Garten und grünen Daumen weißen nicht zwingend auf die Branchenzugehörigkeit hin).

Der Realität skurrile Blütenpracht
Euphorisch meißelte ich einen Artikel nach dem anderen ins Word, eine Ideenseite und eine Konzeptseite nach der anderen. Für die neue Zeitung (und ein Hochglanzprospekt). Beide Disziplinen, also Schreiben und Zeitschriften, sind ja meine großen Leidenschaften.

Nach rund zwei Monaten intensiven Invests vereisen unerwartet die jungfraulichen Blüten – schlagartig ist nichts mehr recht. Schreib ich etwa am Thema vorbei? Passt der geerdete Stil nicht? Braucht’s mehr Sprachdünger? Sind meine Ideen fad? Keine Ahnung.

Nix los ohne Moos?
Bis heute tapsen wir in trüber Unsicherheit, mein leidenschaftlicher Kollege der betreuenden Agentur, der ich zu-schreibe und ich. Elektronisch erreichte uns die seichte Mitteilung, man werde das Projekt „auf Eis legen“. Es sei doch nicht das, was man sich erwartet habe (nachdem die Zeitung so gut wie fertig ist?) und außerdem sei keine Zeit mehr für sowas.
Zeitschriften installieren und herausgeben ist arbeitsintensiv. Hatten wir nicht eine große angelegte Redaktionssitzung, wo wir darüber sprachen? Eine arbeitsfreundliche effiziente Arbeitsteilung vereinbarten?

Und jetzt blüht uns was …
…denn jetzt liegen wir da, mein Kollege und ich. Seit Anfang April auf Eis gebettet und frösteln vor uns hin. Konkrete Begründung / Erklärung? Miteinander reden, Klarheit schaffen, zu Ende bringen, was begonnen wurde? Fehlanzeige, bis heute.
Profis arbeiten anders.

Die krönende Anmerkung nichts bezahlen zu wollen, für die in Auftrag gegebene und redlich geleistete Arbeit, lässt für mich nur einen Rückschluss zu: Profis sehen anders aus!

Ja, auch so etwas darf und muss einmal gesagt werden!

Euer verwunderter Hubert D.

www.dorninger.cc

Bild: fotolia.com / kapona

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Aus 2 mach‘ eins: So fand ich meine Berufung

30 Montag Apr 2018

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH.

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Schlagwörter

Auftrags-PR, Berufung, Corporate Publishing, Editorial Design, Freude, Kundenmagazin, lernen, Magazinkonzept, Marketing, Marketingtool, Mitarbeiterzeitschrift, PR-Texte, PR-Tool, Pressearbeit, Pressemitteilungen, redaktionelle Beiträge, schreiben, Schreibstil, Unternehmenskommunikation, Weiterbildung, Zeitschriftenkonzept, Zeitschriftenlayout, Zeitschriftenproduktion

Ich schreibe. Und ich layoute Zeitschriften – das ist sozusagen mein komplementärer „Ausgleich“ mit dem ich meine innere Balance stabil halte. Wenn ich dann vor meinem iMac sitze passiert es ab und zu, dass ich mit Vergnügen in den geistigen Rückspiegel schau, wie denn alles begann.

Auch Umwege führen zum Ziel und erweitern den Horizont
Ich wurde ja nicht als Corporate Publisher geboren. Nein. Zwischen dem, was ich heute mache und dem einst Erlernten, liegen Welten. Die Mischkunst der redaktionellen Aufbereitung von Beiträgen und Presseg’schichten auf der einen Seite und dem Layouten und Produzieren von Zeitschriften – worin diese transportiert werden –, auf der anderen, fügte sich erst in den Jahren von 2008 bis 2010 zu einem beruflichen sowie vermarktbaren Kollektiv. Der Ursprung des Schreibens liegt allerdings noch weiter „hinten“.

Urquell des Schreibens
Da muss ich kurz zurück ins Jahr 2001. Noch heute gebe ich der souveränen Deutschprofessorin am Hamerling-Gymnasium Linz die „Schuld“, dass ich mich ins Schreiben verliebte (ich genoss dort abends den Vorbereitungslehrgang zur Deutsch-Matura). Sie verstand es par excellence den obsessiv selbst auferlegten Druck einer möglichen Knechtschaft durch Grammatik, Interpunktion und Orthografie beim Schreiben wegzuwischen. Ihr kluges Statement: „Wozu gibt’s einen Duden?“.

Dass die Grundschritte eines schwungvollen Deutsch-Walzers sitzen, setzte sie voraus – damit hielt sie sich und uns nicht auf. Viel wichtiger war ihr, dass die Story brillant erzählt wird und Emotionen freisetzt sowie die passende Tonalität fesselt; das G’schriebene muss das „Kopfkino“ beflügeln. Also unabdingbare Qualitätskriterien, die angehende Edelfedern intus haben müssen.

Urquelle des Editorial Designs
Oder: Corporate Publishing ist die bessere Werbung
Zwischen 2003 und 2006 begleitete ich eine wahre Meisterin ihres Metiers: Dr. Rosemarie Schuller, für mich die „Grande Dame“ der PR. Das Hauptfach bei „Schuller & Partner“ war das Editorial Design, übersetzt „Zeitschiften-Layout“. Nebenfach: Ich schrieb da und dort.

Romy Schuller und ich lernten einander im August 2003 kennen. In den darauf folgenden drei Jahren fuhren wir gemeinsam schöne Erfolge ein. Wir leiteten Redaktionssitzungen und konzipierten Zeitschriften für zum Teil große schillernde, österreichische Wirtschaftsdiamanten, die im Normalfall die Erwartungen übertrafen. Denn es macht einen Unterschied, ob eine Zeitschrift ein Verkaufsförderungstool sein oder mit ihrem Charakter und Inhalt aufs Marketingkonto einzahlen soll; ob es ein Kundenmagazin, eine Mitarbeiterzeitschrift oder gar eine Kombi ist. Unterschiede, die über Aufstieg oder Niedergang entscheiden.

Nische gefunden, sesshaft geworden
Heute – und viele lehrreiche Stationen später – bündle ich nach wie vor mit Hingabe meine beiden komplementären Leidenschaften: Ich schreibe für unternehmenseigene Medien, konzeptioniere und produziere sie – ganz nach dem Motto „machen Sie doch Ihr Unternehmen zum eigenständigen Verlagshaus!“.

Und die Quintessenz aus mittlerweile 15 Jahren Erfahrung? Fast immer führen die Diskussion und Recherche über zu schreibende Inhalte über das Unternehmen dazu, dass meine Kunden und ich unvorhergesehen die gesamte Unternehmens-kommunikation – sowohl nach außen als auch nach innen – analysieren und neue Ansätze zur Welt bringen. Übrigens: Unterschätzen Sie niemals die Kraft einer funktionierenden internen Kommunikation.

Was meine Kunden summa summarum sehr schätzen? Sie haben nur einen Ansprechpartner: mich.

Bleiben Sie dran, das wär’ klasse!
Ihr Hubert Dorninger
www.dorninger.cc

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Wie meine beiden Spezialdisziplinen in der „HR-times“ Mehrwert versprühen

23 Freitag Mrz 2018

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH.

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Schlagwörter

Auftrags-PR, Business Upper Austria, Editorial Design, Kundenmagazine, Magazine, Netzwerk Humanressourcen, NHR, PR-Tool, redaktionelle Beiträge, schreiben, Schreibstil, Unternehmenskommunikation, Unternehmensmagazine, Zeitschirften, Zeitschriftenkonzept, Zeitschriftenproduktion

Fotocredit: Hubert Dorninger

Die „HR-times“ ist das Magazin des Netzwerks Humanressourcen der Business Upper Austria – oö. Wirtschaftsagentur GmbH. Das Netzwerk vereint 150 Partnerbetriebe aus dem Personalmanagement unter einem sehr persönlichen Dach. Deren Geschäftsführer bzw. Verantwortliche für Personalthemen bekommen die HR-times direkt auf den Schreibtisch.

Synergien nutzen
Obwohl ich seit 2009 immer ein „Externer“ war und nach wie vor bin, wurde ich immer herzlich zu allen Kommunikationsmeetings, die Pressearbeit sowie Magazine betrafen, eingeladen – oder gerade deshalb. Ich brachte und bringe ja viele Ideen, Wissen und Erfahrung zu beiden Bereichen „von draußen“ mit rein. In solchen Meetings gab und gebe ich auch anderen Clustern und Netzwerken mein Wissen übers Schreiben und umsetzen von Zeitschriften gerne uneitel weiter.

Anfang 2011 bekam ich dafür eine von mehreren Quittungen: Die damalige Leiterin des Netzwerks Humanressourcen Mag. Isabella Gusenbauer und ich besiegelten sowohl die Zusammenarbeit im Editorial Design, als auch gleich den Relaunch der „HR-times“.

Lese(r)freundlich
Ich versuch(t)e in erster Linie die HR-times in ihrem Wesen so antiautoritär wie möglich weiterzuentwickeln, trotzdem verlieh ich ihr grafisch subtil mein „branding“ – selbstredend nach allen Regeln des Unternehmens-CDs. Ich prononciere: Wo Menschen buchstäblich im Fokus stehen, muss den neugierigen Leserinnen und interessierten Lesern in den Human Ressource-Offices ein möglichst breiter, tiefer und demnach nutzenbringender Content überliefert werden, von dem sie zeitnah profitieren.

Das heißt für den Editorial Designer visuell zum Lesen motivieren. Mit klug inszenierter Einteilung, dezenten Hervorhebungen sowie Unterteilungen, die eine Wahrnehmbarkeit fördern; und großen Bildern, die zum Text passen sowie einem nötigen Freiraum für leseermüdete Augen. Alles andere wäre Makulatur.

Da ich damals wie heute ein leidenschaftlicher Contentant bin und ich meine beiden Leidenschaften nie wirklich trennen kann, gab und gebe ich gerne hie und da sowie zwischendurch bei Copytext und Überschrift mein Schreibwissen weiter. Manchmal schadet eben der Blick von außen echt nicht.

Treue macht Freude
Mittlerweile sind es acht gemeinsame erfolgreiche Jahre, die hinter uns liegen und die meine Ansicht bestätigen: Never change a winning team!

Bleiben Sie dran, ich freue mich!

Ihr
Hubert Dorninger
www.dorninger.cc

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CTC-Journal – große Zuneigung, kleines Budget

05 Freitag Jan 2018

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH.

≈ Ein Kommentar

Schlagwörter

CTC-Journal, Journale, Kundenmagazine, Magazine, Magazinproduktion, PR-Tool, Public Relation, redaktionelle Beiträge, schreiben, UC-Journal, Unternehmenskommunikation, Unternehmensmagazine, Zeitschirften, Zeitschriftenkonzept

Christian Maurer; Leiter CTC, Biuld: Dorninger

Wie ich meine beiden komplementären Leidenschaften zur Spezialdisziplin erhob.

Februar 2009 rief mich Mag. Max Kolmbauer, damaliger Leiter des Gesundheits-Clusters (heute Medizintechnik-Cluster) an und bat mich, mein Wissen übers Schreiben an eine seiner Kolleginnen weiterzugeben. Ich freute mich, fühlte mich geschmeichelt und nahm dankend an.
Das war allerdings nicht der eigentliche Grund, weswegen er mich anrief. Das für mich weitaus Erfreulichere wie Verführerische war, dass mich Max, den ich übrigens seit mindestens 20 Jahren verlässlich zu meinem Freundeskreis zähle, ins Netzwerk Umwelttechnik (ja, auch der Cleantech-Cluster fing einmal klein an) empfohlen hatte. Die Kommunikationsstelle wurde da neu besetzt, gerne auch durch Externe.

Bekömmliches Themenuniversum
Das zukünftige „Revier“ las sich überaus verlockend und war mit meinem Portfolio deckungsgleich: Pressemitteilungen, Web- und Newsletter-Texte, Nachberichte div. Veranstaltungen sowie die redaktionelle Begleitung und der Ausbau des Netzwerkmagazins „ZOOM“. Bei Letzterem war zudem ein komplementäres Gespür für Bild und Text gefordert.
Eine saftig grüne Spielweise also, die ich mit all meinem Können pflegen und zum Blühen bringen konnte. Der einstige Leiter des Netzwerks Jürgen Dienstl MSc und ich prüften einander und schon Mitte April 2009 war ich der Neue im Netzwerk-Team.

Netzwerkmagazin „ZOOM“
Wenn auch Team-Frischling, in meinem Bereich war ich es nicht, also ein Frischling. Als passionierter Corporate Publisher leuchtete mir das Potenzial des vierseitigen Magazins mittleren Ranges „ZOOM“ sofort entgegen. Mein geistiges Ziel, das Magazin von der „wir-müssen-das-machen,-weil-es-andere-auch-haben“-Positionierung wegzuführen, manifestierte sich in einem Konzept – auch in einem redaktionellen.

Das förderte, im Nachhinein gesehen nicht nur das Bewusstsein aller Beteiligten, sondern erleichterte auch ungemein die Recherchearbeit und beflügelte den Anzeigenverkauf. Die inhaltliche Arbeit wurde um ein Vielfaches leichter, transparenter und übersichtlicher. Um die Umstrukturierung nun endgültig auf die Spitze zu treiben, beschloss ich den für Außenstehende im ersten Moment eher waghalsigen Schritt, die Zeitschrift aus der Designagentur zu befreien, sie ins Haus zu holen und selbst Hand anzulegen.

Alles hinterfragen
Und weil ich schon so tief in die Sache eintauchte, alles Bisherige zu hinterfragen, stand auch der alles und nichtssagende Name „Zoom“ zur Diskussion. Klar, der Titel wollte einen inhaltlichen Tiefgang suggerieren – hineinzoomen, genau hinschauen, nachfragen, er- und aufklären. Allerdings: Die bisherige Zeitschrift hielt nicht, was der Titel versprach. Ein neuer Magazintitel musste her. Einer mit dem man Geschriebenes bzw. journalistisch aufgebaute Beiträge sowie eine Regelmäßigkeit sofort assoziieren würde.

Das „Magazinschicksal“ wedelte mit dem Zaunpfahl, denn in der Zwischenzeit wurde aus dem Netzwerk Umwelttechnik ein Cluster – der UC Umwelttechnik-Cluster. Der einfache, pragmatische und trotzdem alles umfassende Titel „UC-Journal“* erschien mir angesichts dieser „Umstellung“ willkommen – auch wenn die prognostizierten Erscheinungsintervalle geringer ausfielen, als es ein „Journal“ naturgemäß signalisiert.

Die Wirrnisse der Vergangenheit waren nun ausgeräumt. Jeder wusste, worum es ging, was auf sie/ihn zukam und darüber hinaus, was sie/er zu tun hatte, um diese Zeitschrift wachsen zu lassen. Außerdem: Redaktionelle Pläne in Form von Mediadaten, sofern öffentlich mit Themenschwerpunkten, Abgabe- und Erscheinungsdaten sowie Charakteristika des Magazins versehen, besitzen die vorzügliche Eigenschaft, nicht nur Abonnenten, sondern auch zahlungswillige Inserenten anzulocken.

Fazit: Veränderungen tun gut
Heute liegen neun Jahre und 21 erfolgreich geschriebene und designte Ausgaben hinter mir. Ich bin gespannt, wie es weitergeht.

Die nächste Geschichte erzählt Ihnen, wie ich durch einen Artikel im UC-Journal 2/2012 einen Kunden gewinnen konnte, für den ich immer noch schreibe …

Bleiben Sie dran, ich freue mich!

Ihr Hubert Dorninger
www.dorninger.cc

*Zwei Anmerkungen:
Mit Beginn 2016 bekamen alle Cluster- und Netzwerkmagazine ein einheitliches Editorial Design von der Linzer Werbeagentur Reichl & Partner.

Aktuell heißt das Magazin „CTC-Journal“, da sich Anfang 2017 der Ökoenergie- und Umwelttechnik-Cluster zum „CTC Cleantech-Cluster“ vereinten.

Fotocredit: Hubert Dorninger mit iPhone 6s Plus, bearbeitet mit Snapseed

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querDENKEN macht schön!

23 Donnerstag Nov 2017

Posted by www.dorninger.cc in PERSÖNLICH.

≈ 2 Kommentare

Schlagwörter

Buchtext, Corporate Publishing, Freundschaft, Kreativität, Kundenmagazine, Mitarbeiterzeitschrift, PR-Texte, Presseartikel, Pressetexte, Public Relation, PUBLIZIERT., querdenken, querDENKRAUM, redigieren, schreiben, Schreibstil, Text, Unterhaltung, Unternehmenskommunikation, Unternehmensmagazine, Zeitschriftenkonzept, zuhören

Dorninger schreibt im querdenkraum von Werner Pfeffer

Werner Pfeffer – für mich einer der größten Querdenker – und ich kennen einander seit 22 Jahren. Wir lernten uns im Reklamebüro kennen – ein Diamant am Linzer Full-Power-Werbeagentur-Kollier in den 1990er und 2000er-Jahren. In den sieben Jahren werblicher Entwicklung, die ich im stylischen Agentur-Hot-Spot im Donauplexx verbringen durfte, lernte ich viel kennen, auch fürs Leben, wie sich später herausstellen sollte – eben auch Werner Pfeffer.

Auf Wiedersehen
Werner und ich verloren uns vorübergehend aus den Augen, so ist halt das Leben. Allerdings fanden wir uns Anfang 2013 wieder, nämlich deshalb, weil das „Heimweh“ mich und mein Office aus der Linzer Innenstadt zurück ins charismatische Hafenviertel trieb; dorthin zurück, wo sich meine kreative Laufbahn zu manifestieren begann. Ich stellte also dort meinen Schreib-Tisch auf und ganz „zufällig“ war schon seit Dekaden ein Haus weiter Werners kleine feine Denkwerkstatt dort eingerichtet.

En passant: Das charmante Hafenviertel ist ein Arbeits- und Kreativ-Biotop mit einem enormen Ökonomie-Bizeps. Ich bin davon überzeugt, dass diese Linzer Perle in den kommenden Jahren noch viel attraktiver werden wird.

Gemeinsam vorausnachdenken
Wir besuchten uns oft und diskutierten ausgiebig. Was ist Kreativität, wer ist kreativ? Wir sinnierten auch über Kunst und „kreative“ Inszenierungen abseits des Mainstreams. Und wir tauschten uns rege über das Schreiben, über Texte aus. Braucht es nicht gerade da klare verständliche Formulierungen und Botschaften, die es zu verbreiten gilt? Letzteres betrifft und fordert mich und meine Texte immer wieder. Aber zurück zum Querdenken.

Unsere Begegnungen erhellten unzählige Bürostunden und waren, im Rückspiegel betrachtet, die heimliche Urquelle des späteren Querdenkens in Buchformat – aber zu diesem Zeitpunkt wussten wir das noch nicht. Was wir wussten, war, dass wir aus zwei Büros eines machten, und aus ganzen Betriebskosten halbe. Denn damals nutzen wir jeder unsere „Denkzentralen“ ohnehin nur halbtags – zum Nichtbenützen reicht auch ein Gemeinschaftsoffice.

Vom Denkritual zum Coworking-Place
Eines Tages erzählte mir Werner, er habe ein Buchprojekt in der geistigen Pipeline, genauer gesagt in der Kopf-Cloud. Es sei aber schon sehr konkret: Es wird eine Bündelung des Andersdenkens sein. Nein, noch besser, es wird eine „querDENK-Top-Arena“ samt Ideensandkiste werden. Ich las das erste Skript und war ganz angetan ob der fantastischen, beherzten Anleitung fürs „Querdenken zum Selberdenken“. Wie einfach, was mir lange Zeit so kompliziert erschien – bis aufs G’schriebene selbst.

Ich kannte Werners puristische Kunstsprache ja schon, sie ist tiefgründig und oft von Poesie getragen. Was aber machen jene, die sie nicht kennen? Ich quittierte die freundliche Leseeinladung und bekrittelte höflich – ungefähr so: „Ich bin überzeugt, das Buch wird ein Renner. Auch liebe ich deine Kunstsprache. Aber all jene, die deine Sprache nicht verstehen, wird es spätestens auf Seite vier aus dem Buch schleudern. Ich denke mal: das sind zu viele!“ Das war der Beginn unseres Coworkings.

Einladung zur unlinierten Reise
Werner lud mich ein sein Skript zum Buch zu „übersetzen“; ich durfte also Hand an sein persönliches Werk legen. Für mich ein Vergnügen höchsten Ranges, und wo es den Lesefluss begünstigte und der Unterhaltung diente, schrieb ich fröhliche Zeilen mit meinem Sound. Aber immer im schwungvollen Werner-Sprachwalzer (nicht zu verwechseln mit dem „Weana-Walzer).

Der querDENKRAUM® – die Ideallinie zur eigenen Kreativität
Jetzt dann im Dezember jährt es sich zu ersten Mal, dass das Buch „querDENKRAUM®“ erschien. Und es wurde, wie prophezeit, ein Hit. Manch einer spricht sogar vom (ich zitiere anonym) „Blockadebrecher für Innovations- und Kreativitätsprozesse“. Werner spinnt immer noch am dichten Terminnetz und pendelt wöchentlich zwischen Wien und Bregenz, um querDENKRAUM®-Workshops abzuhalten. Kürzlich lud das Schauspielhaus Salzburg zur Weltpremiere: der „querDENKRAUM® als Publikumsformat im Theater“!

Ich bin stolz darauf, Teil dieses Kreativitäts-Panoptikums zu sein!
Hier noch meine Empfehlung: www.wernerpfeffer.at

Und warum Querdenken schön macht? Weil es eine Gedankenwiese öffnet, die, frei nach Goethe, den Geist dazu einlädt mit der Weite des Ausblicks zu wachsen!

So. In der nächsten Geschichte erzähle ich Ihnen, wie ich meine beiden komplementären Leidenschaften zur Spezialdisziplin erhob.
Bleiben Sie dran, wenn Sie mögen, ich freue mich!

Ihr Hubert Dorninger
www.dorninger.cc

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